ABB-Präsident Peter Voser plant, sein Amt weiterhin auszuüben, und sieht grosses Wachstumspotenzial für das Unternehmen.
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ABB-Präsident Peter Voser. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/WALTER BIERI

Peter Voser, VR-Präsident des Technologiekonzerns ABB, wird sei Amt noch eine Weile ausüben. «Mit der Ernennung von Morten Wierod als neuen CEO ist es klar, dass ich ihn die nächste Phase begleiten werde», sagte Voser in einem Interview mit Tele Züri (Ausstrahlung Dienstagabend) laut Vorabtext. «Ich werde dieses Jahr 66, aber als VR-Präsident kann man noch länger machen und ich bin sehr daran interessiert, dieses Amt noch einige Zeit wahrzunehmen», so Voser. Die Wachablösung auf dem CEO-Posten von Björn Rosengren zu Morten Wierod sei langfristig und in einem normalen Prozess aufgegleist worden.

Er zeigt sich erfreut, dass eine interne Lösung gefunden werden konnte. Mit der Ausrichtung auf Elektrifizierung und erneuerbare Energien sieht Voser ABB «ideal positioniert für die Energiewende», das Wachstumspotenzial sei «enorm». Wie Rosengren verspricht sich Voser auch vom Bereich künstliche Intelligenz (KI) für ABB über Akquisitionen grosses Wachstumspotential. Gleichzeitig ist er der Meinung, dass es für KI eine staatliche Regulierung braucht.

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